BASF, Quantafuel und Remondis kooperieren beim chemischen Recycling von Kunststoffabfällen

28 April 2021

BASF, Quantafuel und Remondis unterzeichnete ein Memorandum of Understanding (MoU), um eine Zusammenarbeit in gemeinsam zu bewerten chemisches Recycling Dazu gehört eine gemeinsame Investition in eine Pyrolyseanlage Plastik-Müll.

Remondis, eines der weltweit führenden Wasser- und Abfallwirtschaftsunternehmen, plant, die Anlage mit geeignetem Kunststoffabfall zu versorgen, und die BASF wird das entstehende Pyrolyseöl im Rahmen ihres Projekts als Ausgangsmaterial in ihren integrierten Produktionszentren (Verbund) verwenden. ChemCyclingTM. Quantafuel beabsichtigt, die Technologie bereitzustellen und die Anlage zu betreiben. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Pyrolyse von Kunststoffmischabfällen und die Reinigung des entstehenden Pyrolyseöls. Die Technologie wird gemeinsam mit der BASF entwickelt und durchgeführt. Der Standort der Pyrolyseanlage wird gemeinsam bewertet.

Jedes Jahr werden in Europa fast 20 Millionen Tonnen Plastikmüll nicht recycelt. Durch die Einführung des chemischen Recyclings als ergänzende Lösung zum mechanischen Recycling ist es möglich, mehr Kunststoffabfälle in den Materialkreislauf zurückzuführen, der sonst verbrannt würde. Mit der Pyrolysetechnologie können Wellen von Kunststoffabfällen verarbeitet werden, die beispielsweise aus technologischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht mechanisch recycelt werden. Um a zu maximieren Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe, Die teilnehmenden Unternehmen werden ermitteln, welche der von Remondis bereitgestellten Kunststoffabfallströme in Zukunft chemisch recycelt werden könnten.

"Die BASF hat sich zum Ziel gesetzt, ab 250.000 jährlich 2025 Tonnen recycelten Rohstoff zu verarbeiten. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, Rohstoffe aus Kunststoffabfällen zu verwenden, die sonst nicht recycelt worden wären", erklärt er. Lars Kussau, Senior Vice President für Global Strategic Business Development im Geschäftsbereich Petrochemicals der BASF.

Vielleicht möchten Sie weiterlesen ...

Das Innovationsprojekt RecExpert 4.0 startet

Das kollaborative Innovationsprojekt RecExpert 4.0, koordiniert vom Spanischen Kunststoffzentrum (CEP) unter Beteiligung des Gaiker Technological Center, des Technological Institute of Castilla León...

Verallia stellt seine Do and Redo-Initiative vor

Verallia, einer der weltweit führenden Hersteller von Glasbehältern für Getränke und Lebensmittel, hat gerade eine Microsite gelauncht, auf der es seine Geschäftsphilosophie sammelt und die Maßnahmen der ...

Albéa, Origins, The Estée Lauder Companies und Sabic Partner bei der Einführung innovativer Verpackungen

Pressemitteilung Albéa, Origins, The Estée Lauder Companies (ELC) und Sabic, ein weltweit führendes Unternehmen der chemischen Industrie, haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um ein recyceltes Rohr auf den Markt zu bringen. Albéa ca. ...

ANAIP präsentiert das Siegel der spanischen und nachhaltigen Kunststoffindustrie

Unternehmen bei dieser Aufgabe zu unterstützen und zu begleiten, ist das Ziel des Siegels der spanischen und nachhaltigen Kunststoffindustrie, eines Zertifizierungszeichens, an dem ANAIP seit Monaten arbeitet und das...

Experten behaupten, dass in Spanien ein Sekundärmarkt für recycelten Kunststoff gefördert werden muss

Foto: Luis Morales, CIDEC-Kommunikationsmanager. Der vom Zentrum erstellte Bericht "r-PET: Die beste Lösung, um die Zirkularität der Verpackung zu gewährleisten" ...

Estrella Damm eliminiert die Kunststoffe, die Dosenpackungen umwickeln

Estrella Damm produziert bereits alle Dosenpackungen ohne die sie umgebenden dekorierten Kunststoffe und ersetzt sie durch Verpackungen aus Pappe aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern ...
Übersetzen "