UPM-Spezialpapiere bietet mittlerweile eine große Auswahl an Verpackungspapiere für die Heimkompostierung. Sechs UPM-Verpackungspapiere sind jetzt gemäß dem NFT51-800:2015-Standard als heimkompostierbar zertifiziert. Diese Papiere sind außerdem als industriell kompostierbar zertifiziert (EN13432:2000):
Barrierepapiere: UPM PregoTM, UPM AsendoTM.
Einseitig gestrichene Papiere (C1S): UPM FlexPackTM, UPM UniquePackTM, UPM UniquePackTM Strong.
Spezialkraftpapiere: UPM SolideTM Lucent.
„Recycling sollte nach Möglichkeit immer die erste Option sein, die in Betracht gezogen werden sollte. Allerdings ist die Kompostierbarkeit eine gute Option, wenn das Recycling von Verpackungspapier beispielsweise aufgrund von Lebensmittelabfällen nicht möglich ist. „Kompostierbarkeit kann auch eine wichtige Rolle spielen, wenn die Recyclinginfrastruktur begrenzt ist“, sagt er. Susanna Hyrkäs, Senior Director für Nachhaltigkeit bei UPM Specialty Papers.
Kompostierbarkeit ist eine Form des Recyclings, bei der kompostierbare Materialien in fruchtbaren Boden zerlegt werden, der für das Pflanzenwachstum geeignet ist. Die Unterschiede zwischen Heimkompostierung und industrieller Kompostierung liegen in der Temperatur des Prozesses und der Zeit, die vergeht, bevor Zerfall und biologischer Abbau zu erwarten sind. Unter den richtigen Bedingungen (20 °C – 30 °C) sind heimkompostierbare Materialien so konzipiert, dass sie innerhalb von 12 Monaten biologisch abbaubar sind und innerhalb von 6 Monaten in einen nicht ökotoxischen Kompost zerfallen.
UPM hat sich für 2030 ehrgeizige Verantwortungsziele gesetzt, beispielsweise die Förderung einer Kreislaufwirtschaft und eines nachhaltigen Produktdesigns. Recyclingfähigkeit und Kompostierbarkeit sind Teil der Lösung, indem sie ein nachhaltiges Ende der Lebensdauer des Produkts gewährleisten.