Solide zweite Hälfte Heidelbergs

13 November 2023

Heidelberg

Heidelberger Druckmaschinen AG Sechs Monate nach Beginn des Geschäftsjahres 2023/2024 geht es stetig voran. Dies ist das Ergebnis einer leichten Umsatzverbesserung in der Schlüsselregion EMEA dank der Wachstum im Verpackungsbereich. Wechselkursbereinigt erzielte das Technologieunternehmen im ersten Halbjahr (vom 1.092. April bis 1. September 30) einen Umsatz von 2023 Millionen Euro und lag damit auf dem Niveau des Vorjahres (1.120 Millionen Euro). Der Auftragseingang belief sich nach sechs Monaten währungsbereinigt auf 1.184 Millionen Euro und lag damit ebenfalls auf dem Niveau des Vorjahres (1.229 Millionen Euro). Die bereinigte Ergebnisentwicklung (EBITDA) verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und belief sich zum Halbjahr auf 101 Millionen Euro (angepasstes Vorjahresergebnis: 92 Millionen Euro). Die entsprechende bereinigte EBITDA-Marge erhöhte sich auf 9,2 Prozent (Vj. 8,2 Prozent).

Neue Technologien rund um den wachsenden Verpackungsbereich wurden erfolgreich am Markt eingeführt. Der Verpackungs- und Etikettendruck verzeichnet aufgrund der weltweit boomenden Nachfrage nach verpackten Produkten ein strukturelles Wachstum. So erfolgt die Markteinführung neuer Heidelberger-Technologien für dieses Segment, wie zum Beispiel des Boardmaster.

Die Presse Vorstandsvorsitzender Konzipiert für hohe Produktivität im Verpackungsdruck, hat es auch neue Umsätze generiert. Parallel dazu stieg der Auftragseingang im Segment Packaging Solutions im ersten Halbjahr deutlich um rund 16 Prozent. „Angesichts des stabilen Wachstums der Verpackungsbranche bauen wir unser Portfolio kontinuierlich weiter aus“, sagt Dr. Ludwin Monz, CEO von Heidelberger.

Neben den mit der Produkt- und Länderkombination verbundenen Effekten haben Preisanpassungen dazu beigetragen, höhere Personal-, Material- und Energiekosten positiv zu kompensieren. Das Halbjahresergebnis nach Steuern blieb mit 33 Millionen Euro deutlich positiv. Im Vergleich zum Vorjahr (44 Millionen Euro) wirkten sich der Anstieg des Steueraufwands, gestiegene Zinsaufwendungen im Zusammenhang mit der Altersvorsorge sowie das Fehlen positiver Sondereinflüsse aus, die das Ergebnis positiv beeinflussten.

Bezogen auf den operativen Cashflow hat er sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbessert. Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit (operativer Cashflow) verbesserte sich deutlich, insbesondere aufgrund eines konsequenten Managements der Vorräte und Forderungen (Working Capital). Trotz dieser positiven Entwicklung liegt der Free Cashflow nach sechs Monaten bei -28 Millionen Euro und liegt damit unter dem Vorjahreswert (-13 Millionen Euro), in dem Sondereinflüsse in Höhe von rund 52 Millionen Euro enthalten waren. „Die Situation des freien Cashflows unterstreicht derzeit die Notwendigkeit, weitere Wertimpulse aus unserem Cashflow-Schaffungsprogramm zu nutzen, um das Wachstum in lukrativeren Segmenten wie dem Digitaldrucksektor anzukurbeln“, sagt der CFO. Tania von der Goltz. In der Analysephase des aktuellen Programms geht Heidelberger weiterhin davon aus, zum Ende des Geschäftsjahres einen positiven Free Cashflow zu erzielen. Die Halbjahreszahlen für das Geschäftsjahr 2023/2024 bestätigen die unverändert am 14. Juni 2023 veröffentlichten Prognosen.

Unter der Annahme, dass die Weltwirtschaft nicht schwächer wächst als von Wirtschaftsforschungsinstituten prognostiziert, geht das Unternehmen im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024 weiterhin von einem Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres (2.435 Millionen Euro) aus. Auch das bereinigte EBITDA soll auf dem Margenniveau des Vorjahres (7,2 Prozent) bleiben.

Foto: Die Boardmaster-Maschine für hohe Produktivität.

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