UPM Raflatac präsentiert eine Neuromarketing-Studie für Weine

Dezember 12 2023

UPM

UPM Raflatac hat ein neues veröffentlicht Neuromarketing-Studie bei Weinen. Die Ergebnisse zeigen, dass unterschiedliche Etikettenmaterialien und -veredelungen die Wahrnehmung der Verbraucher prägen und den Kauf ankurbeln können. Konzentriert sich auf die Weinetiketten weiß, Forschung in Zusammenarbeit mit Partnern in der Verpackungswertschöpfungskette, ARGEA, SenseCatch, Kurz und Krämer Druck, zeigt, dass Etikettenmaterial und -veredelung eine wichtige Rolle im Kaufverhalten der Verbraucher spielen. Die Forschung wurde in einem Buch zusammengefasst, das auch ein Vorwort von Uwe Melichari, Experte für nachhaltige Verpackungen, Designer und Pentawards-Jurymitglied, enthält. Das Buch ist in drei Sprachen und in digitaler Version erhältlich.

Das Etikett eines Weins spielt eine grundlegende Rolle bei der Entscheidung des Verbrauchers, ihn zu kaufen oder nicht. Tatsächlich wurde laut einer von Wine.net durchgeführten Studie zum Weinsektor festgestellt, dass 8 % einer Stichprobe von 2 Verbrauchern sich bei der Auswahl ihres Lieblingsweins in erster Linie auf das Etikett verließen. Viele andere Studien haben sich auch zum Zusammenhang zwischen dem wahrgenommenen Weingeschmack und den Erwartungen geäußert und wie diese durch Farbe, Form, Papier, Drucktechnik und Gesamtdesign des Etiketts beeinflusst werden.

Die neue Neuromarketing-Studie zur Gestaltung von Weinetiketten wurde mit einer wissenschaftlichen Forschungsmethode durchgeführt, die das Zusammenspiel menschlicher Sinne untersuchte, um ein Gesamtbild des Kaufprozesses von Weinkäufern zu erstellen. Es wurde entwickelt, um die visuellen Eindrücke und emotionalen Wahrnehmungen der Verbraucher beim Betrachten von Weißweinetiketten zu analysieren und die Rolle feiner Verzierungen und der Note des Etikettenmaterials für das Erlebnis, die Erwartungen und letztendlich die Verkostung des Verbrauchers zu untersuchen.

Die Studie umfasste die Bewertung von 32 Etiketten gleicher Form und Größe, die durch die Kombination von sechs von UPM Raflatac gelieferten Papiersorten mit fünf KURZ-Oberflächen hergestellt wurden. Die Grafiken und Textinhalte der einzelnen Etiketten waren gleich, unterschieden sich jedoch hinsichtlich der Papiereigenschaften (Tönung, Grad der Opazität, Dicke, Grad der Rauheit und taktiler Effekt) und Verbesserungen (Farbe, Dicke, Prägung – Prägung/Prägung – und Glanz). . ).

Die Etiketten wurden von Krämer Druck, wie im eigentlichen Produktionsprozess üblich, industriell bedruckt, um ein identisches Etikett wie im Regal zu erzeugen, und dann auf Flaschen gleicher Form und Farbe angebracht. Anschließend wurde die gesamte Customer Journey rekonstruiert: vom Blick ins Regal über die Auswahl des Weins bis hin zum Probieren des Produkts. Die Stichprobe wurde von 30 deutschen Verbrauchern (50 % Frauen), Weißweintrinkern und im Alter zwischen 25 und 56 Jahren, durchgeführt.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass das Erscheinungsbild des Etiketts und sein taktiles Gefühl Einfluss auf seine Fähigkeit haben, im Regal Aufmerksamkeit zu erregen und das Geschmackserlebnis des Produkts zu verbessern, sowohl im Hinblick auf die wahrgenommene Qualität als auch auf den Geschmack. Beim Kaufverhalten wurde gezeigt, dass die Wirksamkeit des Weinetiketts stark von der Kombination aus Farbe, Haptik, Kontrast und Papieroberfläche abhängt. Die Ergebnisse zeigen Folgendes:

Farbe: Verbraucher kaufen eher Flaschen mit goldglänzenden Etiketten und klarem, undurchsichtigem Papier.
Haptische Dimension: Käufer bevorzugen geprägtes Papier mit einem guten Reliefgrad, und weiche Prägungen mit haptischen Effekten sind attraktiv.
Kontrast: Verbraucher legen großen Wert auf Kontraste und bevorzugen Merkmale wie strukturiertes Papier mit einer matten Oberfläche und einer glänzenden Prägung.
Die Papier-Finish-Kombination: Die Wirksamkeit jedes Details hängt von der Kombination der Elemente ab.

Stefano Pistoni, Der Senior Director of Business Development bei UPM Raflatac kommentiert: „Diese umfassende Neuromarketing-Studie zeigt deutlich, dass das Etikett Teil einer multisensorischen Erzählung ist, die die Erfahrungen einer Person mit Wein erzählt und vorwegnimmt. Es spielt nicht nur eine entscheidende Rolle bei der Orientierung des Verbrauchers beim Weinkauf, sondern spielt auch nach dem Kauf eine wichtige Rolle, indem es die Vorfreude auf den Konsum und das Verkostungserlebnis beeinflusst. „Diese Erkenntnisse sind wichtig, da sie dazu beitragen werden, den Entscheidungsprozess entlang der Weinwertschöpfungskette für Designagenturen und Marken neu zu gestalten.“

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