OMRON gibt einen Ausblick auf fünf wichtige Automatisierungstrends für 2025

27 Februar 2025

OMRON

Foto: Fernando Colás, CEO · Omron Industrial Automation Europe. Nach der SINIC-Theorie von OMRON, wir bewegen uns jetzt von der Optimierungsgesellschaft zur autonomen Gesellschaft. Die Theorie, die 1970 vom Gründer von OMRON entwickelt wurde Kazuma Tateishi, prognostiziert zukünftige soziale und technologische Fortschritte, um Innovationen voranzutreiben. In der Optimierungsphase lag der Fokus auf
bei der Verbesserung von Prozessen, der Steigerung der Effizienz und dem Einsatz von Technologie zur Betriebsoptimierung. Doch die autonome Gesellschaft stellt eine völlig neue Ära dar, in der die Systeme nicht nur effizient funktionieren, sondern auch selbstregulierend, selbstlernend und entscheidungsfähig sind.
auf unabhängige Weise.

OMRON identifiziert fünf Schlüsseltrends, die die Zukunft der industriellen Automatisierung in den kommenden Jahren prägen werden.

Trend Nr. 1: Intelligentere Wartung und datengesteuerte Automatisierung

Einer der revolutionärsten Trends in der Branche ist die intelligente oder vorausschauende Wartung, die dank datengesteuerter Automatisierung erreicht wird. Diese Änderung ermöglicht proaktives Reagieren auf Geräteverschleiß, reduziert Ausfallzeiten und verbessert die allgemeine Betriebseffizienz.
Bei der datengesteuerten Automatisierung geht es nicht nur darum, vorherzusagen, was schiefgehen wird, sondern auch darum, diese Daten zur Optimierung der Produktionsprozesse zu nutzen. Die „Sensing & Control + Think“-Technologie von OMRON kombiniert fortschrittliche Sensoren, Steuerungstechnologien und Datenanalyse, damit Systeme aus ihrer Umgebung lernen und Anpassungen vornehmen können, die die Effizienz und Produktivität autonom verbessern. Dies ist der Eckpfeiler der Umstellung auf eine autonome Produktion, bei der Echtzeitdaten von Sensoren und Maschinen die Entscheidungsfindung steuern.

Trend Nr. 2: Adaptive Systeme für intelligente Fertigung

Da Produktionsumgebungen immer komplexer und vielfältiger werden, reichen herkömmliche Steuerungssysteme nicht mehr aus. Es bedarf adaptiver Systeme, die dynamisch auf veränderte Bedingungen reagieren können. OMRON hat bereits KI-basierte Steuerungssysteme entwickelt, die Echtzeitdaten integrieren, um Maschinenparameter im laufenden Betrieb anzupassen und so die Produktionsqualität und -konsistenz zu verbessern.
In präzisionskritischen Branchen wie der Halbleiterherstellung können die hochauflösenden Inspektionssysteme von OMRON Mikrodefekte in Echtzeit erkennen. Dies ist beim VT-X950 mit fortschrittlichem Röntgen- und CT-Scanner der Fall. Auf diese Weise können Hersteller Fehler sofort beheben, was die Leistung deutlich verbessert und den Abfall reduziert. Diese adaptiven Systeme sind die Zukunft der Qualitätskontrolle in der Produktion, bei der Maschinen kontinuierlich überwacht und für optimale Leistung angepasst werden.

Trend Nr. 3: Co-Creation als Innovationstreiber

Die gemeinsame Entwicklung mit Partnern, Kunden und akademischen Einrichtungen ist der Schlüssel zur Innovation in der industriellen Automatisierung. Dieser Ansatz fördert Innovationen innerhalb des eigenen Ökosystems des Unternehmens, verstärkt durch das Wissen und die Fähigkeiten externer Partner. Darüber hinaus ermöglicht es
Verbesserung sowohl von Produkten als auch von sozialen Lösungen im Allgemeinen und ist nicht auf das Konzept der üblichen Geschäftszusammenarbeit beschränkt. Der Einflussbereich von OMRON erstreckt sich auch auf Initiativen wie die „Health & Productivity Management Alliance“, die mehrere Unternehmen zusammenbringt, um wichtige Herausforderungen anzugehen.
Angehörige der Gesundheitsberufe und erstellen datengesteuerte Lösungen.
Co-Creation beschleunigt die technologische Entwicklung und stellt sicher, dass die entwickelten Lösungen eng auf die Bedürfnisse des Marktes und der Gesellschaft abgestimmt sind. So beschleunigen Technologien der nächsten Generation beispielsweise die Innovation im Materialbereich durch
Vorhersage der Eigenschaften neuer Materialien auf der Grundlage ihrer Molekülstrukturen.

Trend Nr. 4: Energieeffizienz durch intelligenteres Produkt- und Komponentendesign

Die Branche steht unter zunehmendem Druck, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Lange Zeit dominierten herkömmliche Silizium-Leistungsbauelemente die industriellen Systeme. Das Problem liegt in der begrenzten Effizienz und Größe.
Die Investition von OMRON in die GaN-Technologie (Galliumnitrid) begegnet diesen Herausforderungen, indem sie eine leistungsstarke Leistungsumwandlung mit minimalem Energieverlust ermöglicht. GaN-Geräte ermöglichen eine höhere Belastbarkeit auf wesentlich kleinerem Raum. Das Ergebnis sind Miniaturkomponenten, die weniger Strom für den Betrieb benötigen und weniger Wärme erzeugen. Dies ist insbesondere für Branchen wie den Automobilbau interessant, in denen leichtere und energieeffizientere Komponenten für die Produktion von Elektrofahrzeugen (EVs) unverzichtbar sind.

Trend Nr. 5: Ethische KI und transparente Entscheidungsfindung

Da KI immer stärker in industrielle Systeme integriert wird, werden ethische Fragen im Zusammenhang mit ihrer Nutzung immer wichtiger. Im Fertigungssektor bedeutet dies, Systeme zu schaffen, in denen KI-basierte Entscheidungen überprüft und verstanden werden können, um sicherzustellen, dass
Unternehmen behalten die Kontrolle über ihre Abläufe und profitieren von der Effizienz, die KI mit sich bringt.
Man geht davon aus, dass ethische KI mit der zunehmenden Autonomie der Fabriken eine immer wichtigere Rolle spielen wird. Transparenz bei KI-Entscheidungen wird für die Aufrechterhaltung des Vertrauens zwischen Unternehmen, Mitarbeitern und Interessengruppen von entscheidender Bedeutung sein.
Prädiktive Wartung, adaptive Steuerung und Co-Creation sind Realitäten, die die heutige Produktion neu definieren. Mit jeder Innovation, von der Echtzeit-Datenanalyse bis zur fortgeschrittenen Materialwissenschaft, verbessern wir nicht nur Prozesse – wir helfen Systemen, selbstständig zu denken, zu lernen und zu handeln.

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