Mehr als 360 kooperative Innovationsprojekte in Gefahr

Juli 25 2016

Die jüngste Entscheidung des Ministeriums für Finanzen und öffentliche Verwaltung, den Haushaltsabschluss für 2016 gemäß der Verordnung HAP/1169/2016 vorzuziehen, setzt den Hilferuf in Gang IEDs (Innovative Unternehmensgruppen, von MINETUR geprägter Begriff für die Clustern), die, wenn sie bestätigt wird, mehr als 360 von spanischen Clustern entwickelte kooperative Innovationsprojekte lahmlegen würde.

An diesen inzwischen ernsthaft in Frage gestellten Projekten sind derzeit mehr als 2.600 Unternehmen, hauptsächlich kleine und mittlere Unternehmen, sowie mehr als 180 Technologiezentren und Universitäten beteiligt. In den letzten drei Jahren wurden im Rahmen dieses Programms 569 Innovationsprojekte mitfinanziert und dabei 26.762.390 Euro mobilisiert. 

Das 2007 ins Leben gerufene Programm „Innovative Unternehmensgruppen“ (AEI) des Ministeriums für Industrie, Energie und Tourismus (MINETUR) hat als Hauptziel die Umsetzung der strategischen Pläne der spanischen Cluster zu ermöglichen und kollaborative Innovationsprojekte zu finanzieren in dem die AEIs als Vermittler innovativer Praktiken fungieren, die es ermöglichen, die Wettbewerbsfähigkeit spanischer Unternehmen und ihre internationale Präsenz zu verbessern.

Derzeit beträgt die Zahl der AEIs, deren Strategieplan als ausgezeichnet eingestuft wurde und die daher im Register des Ministeriums eingetragen sind, 99. An ihnen beteiligen sich 5.619 Unternehmen, davon 4.708 KMU, zu denen noch weitere hinzukommen über 218 Technologie- und Wissenszentren. Die Gesamtzahl der Beschäftigten in den an diesen AEIs beteiligten Unternehmen übersteigt die Zahl von 1.950.000 Arbeitnehmern.

Der Nationale Verband innovativer Unternehmensgruppen und -cluster (Clusters.es) wurde im März 2009 in Madrid mit dem Hauptziel gegründet, die Interessen der Cluster zu verteidigen und die Zusammenarbeit zwischen ihnen zu fördern.

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