EHEDG-Weltkongress für Hygienetechnik und Design 2012.

6 März 2013

Der von der EHEDG (European Hygienic Engineering and Design Group) und dem Technologiezentrum ainia organisierte Kongress hat bestätigt, dass ein gutes hygienisches Design aller Anlagen, Geräte oder Maschinen, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, eine wesentliche Strategie zur Vermeidung des Wachstums schädlicher Mikroorganismen ist für die Gesundheit und ihre Übertragung auf die Nahrungskette. 

Sie fand am 7. und 8. November in Valencia statt und brachte mehr als 260 Vertreter der spanischen und internationalen Lebensmittelindustrie sowie Hersteller von Anlagen und Geräten zusammen, die Erfahrungen im Zusammenhang mit der Lebensmittelverarbeitung und -verpackung austauschten, mit dem Ziel, zur Herstellung gesünderer Produkte beizutragen mit einer längeren Nutzungsdauer auf den Markt zu bringen.

Im Rahmen des Kongresses stellte ainia den Forschungsfortschritt im Zusammenhang mit der Entwicklung von Materialien mit funktionellen Eigenschaften vor, die durch hygienische Verbesserungen in Lebensmittelbetrieben zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und -qualität beitragen. Dabei werden Nanopartikel in Materialien eingearbeitet, die in Lebensmittelverarbeitungsbetrieben verwendet werden, wie z. B. Kunststoffe (Typ PP oder PET) und Edelstahl, wodurch ihnen bakterizide Eigenschaften verliehen werden, die es ihnen ermöglichen, gegen krankheitserregende Bakterien vorzugehen, die für die menschliche Gesundheit schädlich sein könnten, und diese zu stoppen Wachstum. 
Untersuchungen haben gezeigt, dass MgO-, ZnO-, CaO-, Ag- und CuO-Nanopartikel, die in diese Art von Materialien integriert sind, biozide Eigenschaften haben, die in der Lage sind, die Aktivität schädlicher Organismen wie E. coli oder Listeria Monocytogenes zu zerstören, ihnen entgegenzuwirken oder sie zu neutralisieren.

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