ASPAPEL fordert auf seiner Jahrestagung einen stabilen Regulierungsrahmen 

19 März 2024

ASPAPER

ASPAPER, der spanische Verband der Zellstoff-, Papier- und Kartonhersteller, hat dies gefeiert Jahrestagung der Papierindustrie 2024, eine Veranstaltung, die relevante Akteure des Sektors zusammengebracht hat und die in einer Zeit voller gesetzgeberischer Entwicklungen für diesen für die spanische Wirtschaft strategischen Industriezweig stattfand.

Während des Treffens, das unter dem Motto „Gegenwart und Zukunft dreht sich um Papier“ stattfand, dachten die Teilnehmer über die größten Herausforderungen und Schlüsselthemen einer für Spanien strategischen Industrie nach. Die Redner konzentrierten sich auf die neuen europäischen Rechtsvorschriften, die sich auf die Branche auswirken. Als Reaktion darauf fordert die Branche Rationalisierung, Klarheit, einen stabilen Regulierungsrahmen und ausreichende Umsetzungsfristen, damit ihre Wettbewerbsfähigkeit nicht beeinträchtigt wird.

An diesem Treffen nahmen teil Rebeca Torró, Staatssekretärin für Industrie; Eduardo Querol, Präsident von ASPAPEL; und Manuel Domínguez, Generaldirektor von ASPAPEL.

In ihrer Rede betonte Rebeca Torró: „Dieses Treffen ist ein Beispiel für die Verantwortung der Zellstoff-, Papier- und Kartonindustrie; ein Sektor, der sich stark für das Ziel der Dekarbonisierung der Wirtschaft einsetzt. Es ist notwendig, sich wirklich für strategische Autonomie und die Erzeugung sauberer und erneuerbarer Energie zu erschwinglichen Preisen zu engagieren, um unserer Industrie die Umsetzung nachhaltiger Produktionsmodelle zu ermöglichen. Öffentliche Verwaltung und Privatwirtschaft müssen gemeinsam die unaufhaltsame Reindustrialisierung unseres Landes nachhaltig, wettbewerbsfähig und abgestimmt auf den Klimawandel vorantreiben.“

Eduardo Querol, Präsident von ASPAPEL, betonte: „Im Laufe der Jahre hat unsere Branche eine enorme Anpassungsfähigkeit bewiesen, die sich gleichzeitig mit den Bedürfnissen der Gesellschaft weiterentwickelt und auf Innovation setzt.“ Ebenso haben wir ein starkes Engagement für die Dekarbonisierung unserer Prozesse und die Kreislaufwirtschaft unserer Produkte gezeigt. Heute können wir sagen, dass dem Papier Gegenwart und Zukunft gehören, denn Papierprodukte sind in unserem täglichen Leben präsenter denn je und werden es auch in Zukunft sein.“

Im Laufe des Tages wurden die wichtigsten strategischen Themen für die Zellstoff-, Papier- und Kartonproduktionsindustrie behandelt, eingerahmt in sechs Konferenzen. Die erste davon war die Analyse des makroökonomischen Kontexts unter der Leitung von Ignacio de la Torre, Chefökonom, Partner und Berater von Arcano Partners.

Anschließend fand eine Ausstellung mit Schwerpunkt auf Energietrends für 2024 statt, an der Antonio Hernández, Partner im Bereich regulierte Sektoren und Wirtschaftsanalyse von EY, teilnahm; Antonio Delgado, CEO von Aleasoft; und Rodrigo Álvarez, Direktor für Energie und Innovation bei ASPAPEL.

Der dritte Block war ein Dialog über die neuen Anforderungen der Industrieemissionsrichtlinie mit Anna Papagrigoraki, Direktorin für Nachhaltigkeit bei CEPI (Europäischer Verband der Papierindustrie); und Carmen Sánchez-Carpintero, Umweltdirektorin von ASPAPEL.

Im Hinblick auf das Recycling wurden während des Treffens die Auswirkungen der neuen Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle von Mattia Pellegrini, Leiterin der Abteilung Abfall- und Sekundärmaterialmanagement in der Generaldirektion Umwelt der Europäischen Kommission, analysiert. Margarita Ruiz, stellvertretende Generaldirektorin für Kreislaufwirtschaft des Ministeriums für ökologischen Wandel und die demografische Herausforderung; und Andrea Orallo, Leiterin Recycling bei ASPAPEL.

Den ganzen Nachmittag über fand ein runder Tisch zur Anwendung der neuen EUDR-Verordnung gegen Entwaldung statt, an dem Marta Angoloti, Leiterin des Holzbereichs der Generalunterdirektion für Forstpolitik und Bekämpfung der Wüstenbildung, teilnahm. vom Ministerium für Ökologischer Wandel und demografische Herausforderung; Odón López, Leiter des Forstverwaltungsdienstes der Generaldirektion für Forstplanung und -verwaltung der Xunta de Galicia; und Arantza Pérez, Forstdirektorin von ASPAPEL.

Abschließend stellte Pilar Arrayás, Direktorin von Cartón Circular, das Wertversprechen von SCRAP Carton Circular für das Management von Industrieverpackungen vor.

Um dieses Ereignis zu feiern, wurde ASPAPEL von mehreren wichtigen Unternehmen der Branche unterstützt, darunter ABB, ANDRITZ, BUILD TO ZERO, ENGIE, KEMIRA, NALCO, NETON POWER, SIEMENS ENERGY, SPAPER, VALMET und VOITH.

Eine strategische Industrie für Spanien

Während des gesamten Treffens würdigten alle Teilnehmer die strategische Rolle der Zellstoff-, Papier- und Kartonindustrie für die Wirtschaft und Gesellschaft unseres Landes. Derzeit ist die spanische Papierindustrie dank der 74 Papier-, Zellstoff- und Kartonfabriken, die über das gesamte Staatsgebiet verteilt sind, der sechstgrößte Papier- und Kartonproduzent und der fünftgrößte Zellstoffproduzent in der gesamten Europäischen Union.

Genauer gesagt erreichte der Umsatz der Branche im Jahr 2022 6.991 Millionen Euro. Ebenso verfügt die Papierindustrie über 16.968 direkte und rund 84.800 indirekte Arbeitsplätze und ist somit ein Sektor, der stabile und hochwertige Arbeitsplätze schafft, die darüber hinaus zur sozio-territorialen Strukturierung und wirtschaftlichen Entwicklung in ländlichen Gebieten beitragen.

Schließlich ist die Zellstoff- und Papierindustrie auch die treibende Kraft einer leistungsstarken Wertschöpfungskette, die jeden fünfzigsten Arbeitsplatz in Spanien schafft und deren Beitrag zur Wirtschaft 4,5 % des BIP ausmacht. Hinzu kommt das Engagement dieser Branche für Innovation und Umwelt, die wichtige Schritte zur Dekarbonisierung unternimmt und auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in der gesamten Wertschöpfungskette setzt.

Fotos: Eduardo Querol, Präsident von ASPAPEL.

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