AIMPLAS entwickelt eine Methode zur PLA-Formulierung

Juli 19 2013

AIMPLAS (Kunststofftechnologisches Institut) und 11 weitere europäische Unternehmen und Technologiezentren entwickeln das InnoREX-Projekt, das vom deutschen Zentrum Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie koordiniert und durch das VII. Rahmenprogramm finanziert wird. Während der 42-monatigen Projektlaufzeit werden auch die multinationalen Unternehmen ROQUETTE und HUHTAMAKI als Beobachter teilnehmen.
Das Hauptziel des InnoREX-Projekts ist der Einsatz eines Extruders als Reaktor zur Herstellung von Biokunststoffen aus Polymilchsäure (PLA). Diese neue Technologie ermöglicht unter anderem eine Erhöhung der Homogenität der Produktion, da durch den Einbau eines Viskosimeters die Viskosität des Materials während des Produktionsprozesses gemessen, verändert oder korrigiert werden kann.
Darüber hinaus kann auf den Einsatz bisher im Verfahren notwendiger Metallkatalysatoren verzichtet werden. Im Rahmen dieses Projekts wird ein organischer Katalysator entwickelt, der Metallpartikel ersetzt, um die Reaktion zu beschleunigen und Biokunststoffe zu erhalten. Die Eliminierung von Metallpartikeln im Prozess wird eine Verbesserung der Umwelt und der Sicherheit der Arbeitnehmer bedeuten.

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