Die große Technologiewoche für den Industriesektor beginnt morgen in Barcelona mit der gleichzeitigen Feier von Erweiterte Fabriken, die führende Veranstaltung für Automatisierung, Robotik und Industrie 4.0 in Südeuropa, und AMT 2025, die alle zwei Jahre stattfindende Werkzeugmaschinenmesse für die metallverarbeitende Industrie. Von der 8. bis 10. April Beide Messen vereinen mehr als 37.000 Industriefachleutemit einer wirtschaftlichen Auswirkung von mehr als 79 Millionen Euro für die Stadt Barcelona.
In einer Zeit, in der sich die Reindustrialisierung als Schlüssel zur Wiedererlangung der industriellen Autonomie Europas herauskristallisiert, muss der Industriesektor in die Automatisierung und Robotik seiner Produktionsprozesse investieren, um seine globale Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Aus diesem Grund werden Tausende von Industriefachleuten drei Tage lang an Advanced Factories und AMT – Advanced Machine Tools teilnehmen, um die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Automatisierung, Robotik, 4.0-Technologien und Spitzenmaschinen kennenzulernen und ihre Produktionsanlagen in automatisierte, effiziente und nachhaltige Fabriken umzuwandeln.
Hierzu mehr als 680 ausstellende Firmen Sie präsentieren auf der Advanced Factories die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Robotik, industrielle Automatisierung, künstliche Intelligenz, maschinelles Sehen, 3D-Druck, digitale Zwillinge, IoT und mehr sowie Lösungen zur Integration von Produktionssystemen, Cybersicherheit, vorausschauender Wartung, Qualitätskontrolle und Verbesserung der Energieeffizienz. Im AMT-Pavillon wird es außerdem mehr als 180 ausstellende Firmen Hier werden die neuesten Entwicklungen bei Werkzeugmaschinen (Zerspanung, Bearbeitung, Schneiden, Umformen usw.), Instrumentierung, Komponenten, Materialien und anderen Lösungen für die Metallverarbeitungsbranche und ihre Zulieferindustrie vorgestellt.
Mehr als 200 erfolgreiche Industrieerfahrungen
Mit dem Ziel, nicht nur die neuesten 4.0-Innovationen und -Technologien für den Industriesektor vorzustellen, sondern auch erfolgreiche Anwendungsfälle dieser Lösungen in Produktionsanlagen zu entdecken, Kongress Industrie 4.0 werden mehr als 200 Industrieerfahrungen führender Unternehmen der Branche präsentiert.
Mmehr als 430 Experten de Branchen von der Automobilindustrie bis hin zur Pharma- und Lebensmittelindustrie werden Trends und Erfolgsgeschichten zur Anwendung fortschrittlicher Technologien in Produktionsanlagen vorstellen. Dies ist der Fall bei Führungskräften von Automobilunternehmen wie Stellantis, Michelin, Seat Cupra, Horse (Renault-Gruppe), Nissan, Gestamp, Mercedes-Benz oder Fersa; aus der Chemie- und Pharmabranche sowie Almirall, Novaltia, Basf, Towa Pharma, Hipra oder B. Braun Surgical; von Speisen und Getränken wie Coca-Cola, Damm, Grupo Agora, Noel, Pastas Gallo und Kellogg's; aus dem Luftfahrtsektor als Airbus; von Mode und Textilien als Selmark und Pikolin; aus Metall alsDicomol, Inoxforma oder Anudal; und anderen Sektoren wie Energie, Moeve und Naturgy, Unter anderem.
Der Industrie 4.0-Kongress umfasst außerdem spezielle Foren wie den CIO-Gipfel, das Forum für industrielle Cybersicherheit, den Plant Managers Summit, das Forum für künstliche Intelligenz, das 3D-Druck-Forum, den Nationalen Kongress der Industriegebietsmanager und den Metal Industry 4.0 Summit mit Schwerpunkt auf der metallurgischen Industrie.
Talent, eine globale Herausforderung zur Reindustrialisierung Europas
Die neue Ausgabe von Advanced Factories und AMT widmet sich besonders der Herausforderung, junge Talente zu gewinnen, vor der die Branche, insbesondere der Metallsektor, steht. Dazu veranstalten sie den Talent Marketplace, einen Treffpunkt für Berufsschüler, Studierende und junge Talente. Ziel ist es, Beschäftigungsmöglichkeiten in der Branche aufzuzeigen, Mythen zu entlarven und zu zeigen, dass in diesem Sektor eine große Nachfrage nach gut bezahlten Arbeitskräften besteht.